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Francisca (1894- |
Stoecklin
1931) |
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Dank Ihr, die in guten Abendstunden bei mir weiltet, schweigsam verbunden, oder Gedanken über die letzten Dinge traumhaft mit mir teiltet, und Freundschaft sehnend, Freundschaft heilig lebtet. Ihr, die an Festen gerne mit mir tanztet, die Gläser klingen ließet, wenn die Rosen aus den Locken fielen, und Dionys aus seinem langem Schlaf erwachte. Ihr, die wie Schmetterlinge in mein Leben schwirrtet, zu rasch begeistert, um sich zu bewähren, und doch von ihrem Duft ein Bittres und ein Süßes als Erinnerung ließet -. Seid mir bedankt, für euer gutes Geben. |