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Francisca (1894- |
Stoecklin
1931) |
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Der Tänzer Du stehst, Eine steile Fackel. Hell ist dein Gesicht. Rein Wie eine Blüte, Wie eine Taube, Wie neugefallener Schnee. Leise rühren sich die Finger, Heben sich die Hände, Breiten, Weiten sich die Arme Der Unendlichkeit. Langsam, Schwer von Demut, Leiden, Inbrunst, Neigt sich Dein verzückter Körper, Deine Seele. Gibt sich gläubig der Musik. Gibt sich allen Menschen. Gibt sich Gott. Innig biegen sich die Knie, Schreiten, Tanzen schwebend Deine zarten Füße. Du brennst, Eine steile Fackel. Deine Arme, Deine königlichen Hände Wachsen betend, Betend in den Himmel, Der sich strahlend Unserer Sehnsucht Öffnet. |