Zur Startseite
 
Inhalt      Register
 
 
< voriges Gedicht           nächstes Gedicht >
 
Thekla
(1866-
 
 Lingen
1931)
 
 
 
Friedlos
 
Wie es mich reizt mit seinen Wonnen,
Wie es mich quält mit seinem Schmerz!
Wie müde, kaum dem Kampf entronnen,
Auf's neue wünscht mein friedlos Herz!
 
Und könnt' ich bis zum Himmel schweben,
Mich bergen in der Erde Schoss,
Den Frieden kann mir Keines geben,
Die Sehnsucht werd' ich nimmer los ...