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Auguste (1815- |
Kurs
1892) |
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[Ich geh auf staub'ger Straße] Ich geh auf staub'ger Straße Gelockt von Waldesgrün, Da seh' ich durch die Zweige Die Abendsonne glühn. Es öffnet sich zur Seite Im duft'gen Wald ein Pfad, So grün, als ob ihn nimmer Des Menschen Fuß betrat. Da flüstern grüne Halme Im Windeshauche lind, Da winken blaue Glocken, Die blühn, wo Schätze sind. Wie hat der stille Anblick So seltsam mich gerührt - Ob das der Pfad wohl wäre, Der hin zum Glücke führt? - Da kommt desselben Weges Ein müder Wandrer her - Im Auge glüht die Sehnsucht, Der Gang ist matt und schwer. Sein Blick strebt in die Ferne Er schauet nicht zurück - So suchen wir denn Beide Vergebens wohl das Glück. |